Wir haben am Dienstag ab 18 Uhr eine Anfängergruppe. Die nächste Schnuppergruppe ist nach den Herbstferien geplant, also Mitte Oktober 2019.
Wir finden, man sollte etwa mindestens 7 Jahre alt sein, aber als Teenager oder Erwachsener ist man nicht "spät dran".
Entgegen dem verbreiteten Ruf des Fechtsports halten sich die Kosten im Rahmen.
Neben dem Vereinsbeitrag (Normalpreis 20 € pro Monat). Bis zur Turnierreife, also im ersten halben bis ganzem Jahr, kann der Verein die Ausrüstung stellen. Bis zur vollständigen Florett-Wettkampfausstattung muss man etwa 1000 € +/- 300 € für Neuware investieren. Pro Jahr fallen dann geschätzt 300 € für Verschleiß und Neukauf in neuen Größen an. Turnierteilnahmen kosten meist 10-15 €.
Vom Geschlecht ist der Sport völlig unabhängig, außer dass die Geschlechter auf Turnieren getrennt gewertet und normalerweise auch getrennt voneinander antreten.
Wir sehen es sehr gerne, wenn die Eltern viel vom Sport der Kinder mitbekommen und ein Verständnis für die Motivation ihrer Kinder, die anstehenden Turnierteilnahmen und Ausstattungsbedarf sowie dem Vereinsleben entwickeln. Auch "unten" in der Halle sind die Eltern sehr willkommen, dort findet mit Aushängen der Hauptteil der Organisation statt, und die Akteure sind direkt ansprechbar.
Fechten wirkt durch den Umgang mit Waffen gefährlich, daher werden Übungen auch nur mit Schutzkleidung erlaubt. Die Waffen sind biegsam und stumpf. Ein Stoß auf Rippen oder Armen kann blaue Flecken hervorrufen, Verletzungen sind in diesem Sport jedoch äußerst ungewöhnlich.
Normalerweise ruht der Trainingsbetrieb in den Ferien. Wir reservieren die Halle auch zu gewissen Zeiten und informieren darüber.
Fechtvereine müssen sich aufgrund ihrer Größe auf eine bis zwei der drei Sportwaffen Florett, Degen, Säbel konzentrieren. Ansonsten müsste man ständig umdenken, und das Angebot an Trainingspartnern wäre dann zu begrenzt. Die anderen Waffen darf man aber gerne einmal ausprobieren, wir haben diese Ausrüstung in unserem Schrank.
Das Florett ist übrigens auch in Degen- und Säbelschulen als Einstiegswaffe verbreitet, weil sich dort die Fechttechnik am grundlegendsten verinnerlicht.